Nach sechs Wochen Winterpause wollten die Mittelfranken an die guten Leistungen der Vorrunde anknüpfen. Ein schwieriges Unterfangen, denn der Spielplan hat es in sich: Mit Jülich, Bad Homburg und Dortmund müssen die Hilpoltsteiner hintereinander gegen die drei besten Mannschaften der Liga antreten. Um nicht doch noch in den Abstiegsstrudel hineingezogen zu werden, ist der eine oder andere nicht unbedingt eingeplante „Breakpunkt“ hilfreich.
Die Gelegenheit dazu bot sich am Sonntag in Jülich. Gegen den TTC hatte der TV in der Vorrunde mit der stärksten Saisonleistung überraschend gewonnen (6:3). Nicht umsonst sagte Jülichs Trainerfuchs Miroslav Broda vor dem Re-Match: „Mit Hilpoltstein haben wir noch eine Rechnung offen.“
TV Hilpoltstein: Reaktion nach Horror-Start
Und seine Jungs kämpften um jeden Ball. Prompt gehörte die „erste Halbzeit“ den Gastgebern, die in den Doppeln jede Hilpoltsteiner Schwäche gnadenlos ausnutzten. Als anschließend auch das vordere Paarkreuz mit Alexander Flemming (2:3 gegen Laurens Devos) und Petr Fedotov (0:3 gegen Robin Devos) leer ausging, lautete der Zwischenstand aus Hilpoltsteiner Sicht 0:4. Es drohte ein Debakel.
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TTC Jülich – TV Hilpoltstein 6:3
R. Devos/Berben – Fedotov/Perez 3:0, L. Devos/Cnudde – Flemming/Danzer 3:2, R. Devos – Fedotov 3:0, L. Devos – Flemming 3:2, Cnudde – Danzer 2:3, van Oost – Perez 0:3, R. Devos – Flemming 3:2, L. Devos – Fedotov 1:3, Cnudde – Perez 3:2