Mit Edelmetall hatten Deutschlands männliche Nachwuchsakteure um den Neu-Windsbacher Tom Schweiger, die Kölner Andre Bertelsmeier und Lleyton Ullmann, Wim Verdonschot (Borussia Dortmund) und eben Danzer selbst nicht gerechnet, nachdem sie in Belgrad vor einem Jahr, damals übrigens noch mit Danzers Teamkollegen Hannes Hörmann, lediglich Rang neun belegt hatten. Doch in der oberschlesischen Industriestadt Gleiwitz lief es von Anfang an deutlich besser als erwartet.
Die Vorrunde absolvierte die U19 quasi im Schnelldurchgang, wurde beim 3:0 gegen Kroatien, beim 3:0 gegen die Slowakei und beim 3:1 gegen die Türkei nicht gefordert und zog als ungeschlagener Gruppensieger ins Achtelfinale ein. Dort stürmte sie mit einem weiteren 3:0-Erfolg und 9:0- Sätzen über Slowenien in die Runde der letzten Acht. Damit hatte die Mannschaft ihr gesetztes Minimalziel Viertelfinale mit Bravour erreicht.