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U21-EM in Skopje: Hilpoltsteiner Matthias Danzer in Zwischenrunde raus

Skopje/Hilpolstein (HK) - Er gewann überraschend Bronze im Einzel, sie im Damendoppel: Der Kölner Andre Bertelsmeier und die Weinheimerin Sophia Klee waren Deutschlands Aushängeschilder bei der U21-Europameisterschaft in der nordmazedonischen Haupt-stadt Skopje. Ebenfalls dabei, aber ohne Medaille zurück kehrte Matthias Danzer vom Tischtennis-Zweitligisten TV Hilpoltstein.

Eigentlich war für vergangenes Wochenende der Zweitliga-Rückrundenauftakt des TV Hilpoltstein gegen den 1. FC Köln auf dem Programm gestanden. Doch nachdem sowohl Danzer (19) als auch der Kölner Bertelsmeier (18) bei der U21-Junioren-EM weilten, wurde die Begegnung auf Ostersamstag (30. März) verlegt.

Statt Ligaauftakt 2024 packte Danzer nach der „Bayerischen“ am vergangenen Wochenende die Koffer und flog am Dienstag nach Skopje, um sich mit der europäischen U21-Elite zu messen. Völlig neu ist das Umfeld für den Schwabacher freilich nicht. Ganz im Gegenteil: In Skopje traf er auf bekannte Gesichter aus „Jugendzeiten“: Neben Bertelsmeier waren dies auch Wim Verdonschot aus Dortmund und Tom Schwaiger vom Drittligisten TSV Windsbach, mit denen er vor einem halben Jahr in Gleiwitz im U19-Teamwettbewerb noch die Bronzemedaille geholt hatte. Interessant ist, dass beim 64er Feld ein ähnlicher Pool an Spielern am Start war wie in Polen. Freilich kamen bei der U21-EM noch zwei ältere Jahrgänge dazu.

Danzer kommt weiter – doch kassiert in Zwischenrunde drei happige Niederlagen

Diesmal gab es allerdings keinen Mannschaftswettbewerb. So mussten die Akteure gleich im Einzel ran. In der Vorrunde traf Danzer auf Gabrielus Camara, mit dem er noch eine Rechnung offen hatte. Immerhin hatte ihn der Niederländer in Gleiwitz mit 2:4 aus dem Wettbewerb geworfen.

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