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Titelgewinn bei Seitensprung

Houston (HK) – „Da ist das Ding.“ Stolz präsentierte Alexander Flemming den reich verzierten Gürtel, der ihn als frisch gebackenen Hardbat-Weltmeister schmückt, auf seinem Instagram-Account. Zuvor hatte er das Finale im US-amerikanischen Houston (Texas) gegen die seit 23 Jahren ungeschlagene Brettchen-Legende Jimmy Butler mit 3:0 (11:6, 11:6, 11:2) dominiert und durfte sich über ein Preisgeld von 4000 US-Dollar freuen.

"The Flash" Alex Flemming auch mit dem "Hardbat" erfolgreich.

Er ist also wieder „fremdgegangen“. „Im richtigen Leben“ ist Flemming seit 14 Jahren für den Tischtennis-Zweitligisten TV Hilpoltstein unterwegs, damit aber offenbar nicht ausgelastet. Seit 2013 sucht er die Abwechslung und mischt mehrfach im Jahr unter seinem Kampfnamen „the Flash“ die schrille Welt des Ping-Pong regelrecht auf. Bei den Championships of Ping Pong in Londons Alexandra Palace ist er längst Stammgast auf dem Podium. In China gewinnt er regelmäßig Weltcup-Turniere und im Januar holte er sich den Titel im Clickball-Masters. Flemmings herausragende Qualitäten mit dem Sandpapier-Schläger sprachen sich rasch herum in der Szene, die immer weiter wächst.

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