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"Zweite" vor wegweisenden Wochen

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TT-Bayernliga Nord: Vorbericht TSV Windsbach – TV Hilpoltstein II

(mu) - Heute Nachmittag um 15 Uhr starten mit dem Auswärtsspiel beim TSV Windsbach die im Fußballjargon so gerne als „Wochen der Wahrheit“ bezeichneten richtungsweisenden Duelle der Hilpoltsteiner Tischtennisspieler. Noch vier Spiele stehen aus, drei davon gegen vermeintlich schlagbare Gegner. Einen Ausrutscher darf sich die Truppe um TV-Kapitän Tobias Mulack dabei nicht mehr leisten, sonst muss man tatsächlich erstmalig seit sechs Jahren den bitteren Gang in die Landesliga antreten. Deshalb möchte man heute Nachmittag, wenn man beim Tabellenletzten aus Windsbach gastiert, unbedingt den zweiten Rückrundenerfolg landen und wieder etwas Boden auf die Konkurrenz gut machen.

Dafür wird – auch wenn Windsbach erst vier Zähler auf dem Konto hat – eine geschlossene Mannschaftsleistung nötig sein, wie das dramatische 8:8 in der Hilpoltsteiner Stadthalle am ersten Spieltag belegt. Damals hatte der in der Folge so dominante TV-Spitzenspieler Péter Petrovics ein äußerst nervöses Debüt für die Burgstädter hingelegt, als er nach teils hohen Führungen gleich beide Einzel verlor und danach untröstlich schien. Da sich der sympathische Budapester jedoch längst zum zuverlässigsten Punktesammler im TV-Trikot entwickelt hat, rechnet man sich natürlich heute gute Chancen auf einen Auswärtssieg aus. Zumal sich sein Paarkreuzkollege, der erst 16jährige Manuel Hoffmann, zuletzt in eindeutig aufsteigender Form präsentierte. Christian Maag hat sich im Vergleich zur Vorrunde deutlich stabilisiert, und auch sein Paarkreuzkollege Florian Seitz präsentierte sich vor zwei Wochen in Tiefenlauter in starker spielerischer Verfassung. Im hinteren Paarkreuz will man möglicherweise etwas taktieren und überlegt noch, wer die Einzel spielen soll. Aufgrund der Wichtigkeit des mittelfränkischen Derbys wird man möglicherweise zu siebt nach Windsbach reisen und kurzfristig entscheiden, ob Tobias Mulack, Rainer Frisch, Uli Eckert oder gar „Mister X“ für Hilpoltstein antreten. Dies bietet naturgemäß auch für die Doppel einiges an Variationsmöglichkeiten. Wie wichtig die Eingangspaarungen sind, konnte man eindrucksvoll beim glatten Sieg über Ansbach belegen, als man schnell in Führung ging und sich diese in der Folge nicht mehr nehmen ließ.

Windsbach war mit großen Ambitionen in die neue Saison gestartet, hatte sich dafür mit dem polnisch-slowakischen Spitzenduo Wasilewski/Melus verstärkt. Beide konnten allerdings nur sporadisch überzeugen (u.a. gegen Hilpoltstein), sodass die eigentlich äußerst spielstarke Truppe um den Tschechen Tomica, den Rumänen Wittmann und die beiden Eigengewächse Mertel und Staudacher nach gutem Saisonstart überraschend stark eingebrochen ist.

Es wird heute sicherlich wieder eine äußerst enge und dramatische Begegnung werden, in der sich der TV Hilpoltstein mit einem Sieg den nötigen Schwung für den Saisonendspurt holen möchte.