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TV Hilpoltstein in der Analyse – Transfer-Coup für die Rückrunde

Hilpoltstein (HK) - Matthias Danzer schickt Mathias Hübgen in die weite Vorhand, danach landet der Ball seines Gegners im Aus. Es war der Siegpunkt zum 6:4 über den 1. FC Saarbrücken II, der den Tischtennis-Spielern des TV Hilpoltstein die Herbstmeisterschaft sicherte. Damit ist die Hinrunde der insgesamt 19. Hilpoltsteiner Zweitliga-Saison Geschichte. Zeit, Bilanz(en) zu ziehen.

Die Saison ist „äußerst positiv verlaufen“, strahlte ein gelöster Ulrich Eckert. Und Hilpoltsteins Abteilungsleiter hatte auch allen Grund dazu, schließlich hatten Petr Fedotov, Alexander Flemming, Juan Perez und Matthias Danzer sämtliche Erwartungen übertroffen. Platz eins ist der (vorläufige?) Höhepunkt einer höchst erfreulichen Entwicklung jedes Einzelnen.

Einzelkritik: Juan Perez wird befördert
Beginnen wir mit einem, der aus dieser homogenen Mannschaft herausragte. Die Rede ist von Juan Perez, dem 22 Jahre alten Spanier, der zuletzt einen ungeheuren Aufschwung hingelegt hat und mit einer überragenden Bilanz von 13:3 maßgeblich am Höhenflug des TVH beteiligt ist. Auch international ging seine Formkurve steil nach oben. Er gewann die Spanish Masters und erreichte bei den Europameisterschaften das Achtelfinale. Dabei schlug er unter anderem den Dänen Jonathan Groth, der im europäischen Tischtennis eine feste Größe ist. Das ist eine Ansage. Hilpoltsteins Shootingstar wird in der Rückrunde mit Alexander Flemming die Plätze tauschen und im vorderen Paarkreuz aufschlagen. Eine Beförderung, die sich der „Torero“ von der iberischen Halbinsel, den sein unbeugsamer Wille auszeichnet, redlich verdient hat.

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