Die Fahrt zum Vorletzten Zella-Mehlis hat länger gedauert als das Spiel selbst. Mit den polnischen Spitzenspielern hatten Hörmann und Danzer eine richtige Herausforderung während die Thüringer Krebs und Wünsche gegen Hegenberger und Fekete auf verlorenem Posten standen. Nestor Wasylkowski der in der Vorrunde noch zweimal erfolgreich war, hatte gegen Matze Danzer bei dessen toller Vorstellung große Probleme, schaffte es aber am Ende mit seinen Mätzchen das große Talent aus dem Tritt zu bringen. Diese Versuche führten gegen Hannes Hörmann nicht zum Erfolg und dieser revanchierte sich in drei knappen Sätzen für die erlittene Vorrundenniederlage.
Mit einem 9:1 Sieg reisten die Burgstädter zwei Stunden weiter in die "Skat- und Kartenstadt" Altenburg wo man auf wesentlich mehr Wiederstand stieß. Die international sehr erfahrenen Smirnov, Mossly und Kibala machten den etwas unkonzentriert wirkenden Hilpoltsteinern aufgrund der langen Fahrerei das Leben äußerst schwer. Am Ende stand ein glückliches 5:5 aus Altenburger Sicht denn mit 17:22 Sätzen und 319:370 Punkten/Bällen hatten Hörmann & Co. den Sieg durchaus verdient aber das Glück stand nicht auf ihrer Seite.
Die Punkte holten Danzer/Hegenberger (1), Fekete (2), Hörmann (1) und Hegenberger (1). Vor den letzten zwei (Auswärts-)Spielen ist der zweite Platz sicher der allerdings nur dann zum Aufstieg reicht wenn in der 3. Bundesliga außer den Absteigern noch ein Team zurück ziehen würde.
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