Erstmals wird nun auch in der Regionalliga mit 4er Mannschaften gespielt, bei denen zu Beginn 2 Doppel anstehen und dann alle acht Einzelspiele ausgetragen werden. Somit kann ein Spiel im Extremfall 10:0 oder auch 5:5-Unentschieden ausgehen. Die zweite Neuerung ist der Heimspielort, der aufgrund der Sperrung der Stadthalle in der Vorrunde in Eysölden liegt. Die dortige Halle ist zwar deutlich kleiner, aber von den Bedingungen ideal. „Aufgrund der Kompaktheit der Halle werden wir bestimmt eine tolle Atmosphäre dort haben“ ist sich der Co-Abteilungsleiter Ulrich Eckert sicher und der im selben Atemzug dem TSV Eysölden für die vorübergehende Aufnahme dankt. Diese Aufnahme betrifft nicht nur die Spiele der zweiten Mannschaft, sondern umfasst auch weitere Trainingsstunden und Mannschaftsspiele.
Zu guter Letzt ist auch die Mannschaftszusammenstellung des TV etwas neu, auch wenn der Stamm der Mannschaft zusammenblieb. Jugendnationalspieler Hannes Hörmann (18 J), DTTB-Kadermitglied Matthias „Matze“ Danzer (16 J) und Sebastian Hegenberger (19 J) sind seit Jahren für die Burgstädter aktiv und gehören ohne Zweifel zu den besten Nachwuchsspielern im Bundesgebiet. Erstmalig im Hilpoltsteiner Dress ist Soma Fekete, ein Ungar, der seit Jahren als Trainer für den bayerischen Tischtennisverband tätig ist und daher unsere Jungs bereits bestens kennt. Er soll die jungen Wilden auch lenken, wenn es in knappen Situationen Erfahrung benötigt. In jedem Fall ist aber auch Fekete eine spielerische Bereicherung und wird sich sehr schnell in Hilpoltstein und der Regionalliga etablieren.
Somit starten Hörmann & Co am Samstag um 16.30 Uhr in Eysölden gegen den SV Aufbau Altenburg, die mit Aleksandr Smirnov und Yiha Mosslly über ein sehr starkes vorderes Paarkreuz verfügen. Und auch die gegnerische Nummer 3, Pawel Kibala, hat in der vergangenen Saison durchaus überzeugt. Dennoch geht der TV wohl leicht favorisiert in dieses Spiel, was man für die Begegnung tags darauf so nicht sagen kann. Dort trifft das Team dann nämlich auf den mittelfränkischen Konkurrenten TSV Windsbach. Der hat nominell mit den beiden Argentiniern Gilabert und Tabachnik sowie dem Saudi Arabier Al Khardawi drei Spieler mit mindestens Zweitligaformat neu am Start. Und auch die weiteren Spieler, Petr Husnik sowie Yevgenij Christ, sind nicht von schlechten Eltern, so dass in jedem Fall von einem spannenden und umkämpften Spiel auszugehen ist. Zuschauen lohnt sich also. Für die Zuschauer gilt die 3G-Regel sowie Registrierung am Eingang.
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