Doch diese hat wegen der vielen ausgefallenen Turniere aufgrund der Corona-Pandemie nur wenig Aussagekraft. „Von einer Medaille bis zum Ausscheiden in der Vorrunde ist alles drin“ gibt sich Hörmann im Vorfeld mit Prognosen zurückhaltend. Hinter Hörmann liegt eine intensive Vorbereitungszeit im Deutschen Tischtenniszentrum in Düsseldorf mit den dort trainierenden Profis.
Mit dem Neu-Ulmer Kay Stumper als amtierenden Jugend-Europameister und etablierter TTBL-Kraft hat Deutschland eine hervorragende Nummer eins. Dahinter versucht Hannes Hörmann zusammen mit Daniel Rinderer und Tom Schweiger vom FC Bayern München immer „den Deckel drauf zu machen“ so Hörmann weiter. Von den Europäern dürften die Teams aus Polen und Frankreich als sehr stark einzuschätzen sein und natürlich werden die Japaner und die Chinesen versuchen den Titel zu gewinnen.
Aber Hörmann hat keine Angst vor großen Namen und freut sich auf das Turnier: „Wir sind sehr gut vorbereitet und bei mir lief es zuletzt richtig gut“, so Hörmann weiter. Bleibt zu hoffen, dass der Gymnasiast aus Röttenbach auch in Portugal die Erfolgswelle noch weiter surft, die ihn in den letzten Monaten bis auf Platz 50 der Jugend-Weltrangliste nach vorne getragen hat.
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