„Passau kann kommen, hatte sich Eckert auf das Match gegen den alten Rivalen aus Niederbayern gefreut. Das ging offenbar auch den rund 235 Besuchern so, die am Sonntag in die Stadthalle pilgerten und für eine stimmungsvolle Kulisse sorgten. Und es war klar, dass die Hilpoltsteiner jede Unterstützung würde brauchen können. Passau hat nachgerüstet und seine Mannschaft gleich auf drei Positionen umgekrempelt. Dass die Niederbayern stärker als in den Vorjahren einzuschätzen sind, hängt maßgeblich mit der Verpflichtung des ehemaligen japanischen Nationalspielers Yuki Matsuyama zusammen. Der Mann aus dem Land der aufgehenden Sonne dürfte das Non-Plus-Ultra im Unterhaus sein. Schon im Pokal vor drei Wochen hatte er mit 6:0 Siegen eindrucksvoll seine Klasse demonstriert und auch am Sonntag gab es an ihm kein Vorbeikommen.