Tischtennis führt seit Jahr und Tag ein eher stiefmütterliches Dasein. Um der schnellsten Ballsportart der Welt endlich die ihr gebührende Aufmerksamkeit zuteil werden zu lassen, hob der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) ein Turnierformat der Superlative aus der Taufe und kreierte dafür eigens einen neuen Namen. So versammelten sich von Donnerstag bis Sonntag rund 500 Aktive – unter ihnen auch vier Hilpoltsteiner (neben Flemming und Danzer waren die Talente Noah Heidemann und Hanna-Patricia Forgacs dabei) – zum größten Tischtennis-Fest Europas, um bei den TT-Finals der Damen und Herren, der Jugend 15 und 19 sowie der besten Akteure auf Verbands-, Bezirks- und Kreisebene auf insgesamt 40 Tischen ihre Meister zu küren.
Ein neuer Name, ein neues Format in einer neuen Dimension zu der auch ein buntes Mitmach- und Rahmenprogramm mit Outdoor- und Familienturnier ein Tag der Schulen und sogar eine Eventbühne mit der Übertragung des Eröffnungsspiels der Fußball-EM gehörte. Eine Mischung, die bei den meisten Aktiven und dem Publikum durchaus Anklang fand.