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76. Bayerische Meisterschaften: Danzer und Flemming verpassen Titel

Neumarkt (HK) - Sie ist 15 Jahre jung und Spross einer Tischtennis-Dynastie, er stand 2020 schon mal ganz oben und war am Wochenende in Einzel, Doppel und Mixed nicht zu schlagen: Theresa Faltermaier vom Zweitligisten TSV Dachau sowie Zweitliga-Spieler Daniel Rinderer vom TTC Fortuna Passau waren die überragen-den Teilnehmer bei den recht ordentlich besetzten bayerischen Tischtennis-Meisterschaften. Topfavorit Alexander Flemming vom TV Hilpoltstein musste sich mit Bronze im Einzel sowie im Doppel mit seinem Mannschaftskollegen Matthias Danzer begnügen.

Alexander Flemming (vorne) und Matthias Danzer streckten sich, doch blieben ohne Erfolg. Foto: Nils Rack

Der Bayerische Tischtennis-Verband (BTTV) hatte die Halle der Mittelschule West in Neumarkt herausgeputzt für die 76. Titelkämpfe: Ganz in Schwarz kamen am Samstag und Sonntag die Tische und die Umrandungen daher. Ein edler, ja fast schon glanzvoller Rahmen.

Genau der richtige Farbton für die gelb-schwarzen Hilpoltsteiner Akteure, denen die „Weiß-Blauen“ Titelkämpfe traditionell besonders zu liegen scheinen: Paul Link, Felix Bindhammer, Nico Christ, Flemming, Philipp Floritz, Benjamin Rösner, Dennis Dickhardt und zuletzt Matthias Danzer hatten den Pokal schon in die Burgstadt geholt.

Auch in diesem Jahr schien alles angerichtet für Danzer, vor allem aber Flemming, der mit 2334 QTTR-Punkten die Setzliste klar anführt. Freilich ist seine Ausbeute mit „lediglich“ einem Titel 2013 in Altötting vergleichsweise gering. Ein Umstand, der in erster Linie der terminlichen Überschneidung mit den Ping-Pong-Weltmeisterschaften geschuldet war. Doch in diesem Jahr war vieles anders: Der neu geschaffene Ping-Pong-World Cup, bei dem „The Flash“ (der Blitz) gleich zweimal golden einschlug, hatte bereits vor zwei Wochen in Mexico City stattgefunden.

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